Im Aussenkennel mit der Nummer 161K sitzt derzeit ein mittelgroßer Mischlingsrüde mit dem vorläufigen Namen Pan.
Er war ein Abgabehund der am 1. Juli in der Station landete und seither auf eine Wendung seines Schicksals hofft…
Wie Pans Vergangenheit aussehen mag können wir uns kaum vorstellen, aber schön dürfte sie nicht gewesen sein.
Bei seiner Ankunft war er körperlich leicht verwahrlost; recht dünn, sein Fell zum Teil verfilzt und vom Verhalten her stark verängstigt.
Pan dürfte bisher wohl in einem Garten gehalten worden sein, wo er keinen richtigen Kontakt zu Artgenossen und kaum Bezug zu seinen Menschen hatte.
Dadurch reagiert er vor Ort auf andere Hunde nicht sonderlich freundlich. Jedoch macht es irgendwie den Eindruck als hätte er einfach nie den richtigen Umgang mit Artgenossen gelernt…
Dazu ist aufgefallen dass Pan gegenüber Frauen deutlich skeptischer und misstrauischer ist als gegenüber Männern. Vermutlich dürfte er bereits einige schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben.
Die Pfleger berichten dass Pan aber mit der Situation vor Ort ziemlich überfordert ist und sich immer weiter verschließt. Wenn sie nicht mehr Zeit in ihn „investieren“ könnte er auch das Vertrauen zu seinen männlichen Betreuern verlieren. Da die Station aber stark überfüllt ist, hat niemand die Zeit daran zu arbeiten…
Pan ist erst knapp 1 Jahr jung, ein mittelgroßer Mischlingsrüde und bereits kastriert.
Der arme Kerl sucht nun nach erfahrenen, geduldigen und konsequenten Menschen, die ihm trotz seiner Vorgeschichte eine Chance schenken möchten. Idealerweise als Einzelhund (oder mit verlässlicher Separierungsmöglichkeit) und mit einem Garten – damit er erst Vertrauen zu seinen Menschen aufbauen kann bevor er das Laufen an der Leine erlernen darf.
Wo bleiben Pan’s Retter in seiner großen Not?
Sein direkter Link:
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