Im Beobachtungskennel mit der Nummer III/2 sitzt derzeit ein wunderschöner Amstaff-Rüde namens Dodo ein.
Er befindet sich seit dem 20. März in der Tötung und ist seit dem 4 April zur Vermittlung freigegeben.
Dodo ist zwar als Fundhund eingetragen jedoch konnte man anscheinend seinen Vorbesitzer ausfindig machen.
Dieser hielt ihn unter schlechten Bedingungen und wohl als "Wachhund".
Dodo ist nämlich ein stolzer und sehr großer Amstaff-Rüde, sodass er als Abschreckung dienen sollte.
Dazu trainerte er auch mit ihm dass er Fremde auch angreifen dürfe/solle.
Nach seiner Ankunft im Illatos war er ziemlich durch den Wind und ließ niemanden an sich ran.
Fremde brauchen viel Zeit und Geduld damit Dodo sich ihnen gegenüber öffnet und Freundschaft schließt.
Kein Wunder wenn ihm zuvor beigebracht wurde Fremde zu stellen oder gar anzugreifen.
Mittlerweile haben seine Pfleger aber einen Zugang zu ihm gefunden und er liebt sie.
Sobald er einen von ihnen sieht freut er sich wie ein Welpe und genießt jegliche Aufmerksamkeit von ihnen.
Mit anderen Hunden dürfte Dodo leider absolut nicht verträglich sein.
Vermutlich hatte er in seinem bisherigen Leben kaum Kontakt zu Artgenossen oder sollte sein Grundstück auch gegen diese verteidigen. Man weiss es nicht.
Somit sollte in seinem zukünftigen Zuhause kein weiterer Vierbeiner vorhanden sein.
Dodo ist knapp 2,5 Jahre jung, recht groß und bereits kastriert.
Aufgrund seiner Vorgeschichte sucht Dodo
sehr erfahrene Menschen, die sich der Aufgabe ihm den Weg in ein "normales Hundeleben" zu weisen gewachsen fühlen.
Mit dem richtigen Einfühlungsvermögen und Hundeverstand würde er sich vermutlich gut fügen und rasch lernen da er offensichtlich ein sehr kluges und neugieriges Kerlchen ist.
Dennoch sollte man sein Verhalten nicht unterschätzen.
Daher wäre ein Haushalt ohne andere Tiere, Kinder und mit einem ausbruchssicheren Garten Voraussetzung für seine Aufnahme.
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Mi 12 Okt - 9:59
