Makvirag - großes Mischlingsbärchen aus einer Wassergrube

Makvirag

Geschlecht:       Alter:                 Rasse:                Größe:                 Aufenthaltsort: Suchend seit:

Rüde 3,5 Jahre Mischling groß Tierheim Bonyhad / HU März 2017

Mákvirág heißt übersetzt „Mohnblume“ - aber wie kommt ein Hund zu einem solchen Namen?! Die Geschichte dahinter ist sehr traurig… Allein und verlassen wurde dieser wunderschöne Rüde in einer Wassergrube, umgeben von einem Mohnfeld, total verstört aufgefunden. Er war so ängstlich, dass er etwas betäubt werden musste, damit die Helfer vom Tierheim ihn überhaupt retten und in Sicherheit bringen konnten. Das arme Tier hat mit Sicherheit Schlimmes durchgemacht. Wie lange Mákvirág bereits in dieser Wassergrube war und wie er da hineingekommen ist, wissen wir leider nicht. Im Tierheim zeigte sich Mákvirág anfänglich sehr ängstlich und überfordert mit der Situation. Derzeit entwickelt er immer mehr Vertrauen zu seinen Betreuerinnen und gewinnt langsam aber sicher Zuversicht. Mákvirág ist zwischen 3 und 4 Jahre alt (Stand; März 2017) und gehört zu den etwas größeren Hunden. Für unsere „Mohnblume“ suchen wir ein hundeerfahrenes Zuhause - Menschen mit Geduld, Liebe und Verständnis! Ein Haus mit Garten und viel Platz zum Erkunden wäre genau das richtige für Mákvirág.

Groß ja, aber doch etwas tiefergelegt (Hochwasserbeine) ? Hübsche Locken hat er, vielleicht ein Puli mit drin in den Genen?

Oh je der Arme, gut das er gefunden wurde !
Wenn ich schon die Ketten am Hals sehe

möchte gar nicht wissen, was mit ihm gemacht wurde...

Makvirag hat leider noch immer recht wenig Vertrauen in Menschen und ist recht "launisch"...  
Manchmal lässt er sich streicheln und genießt die Zuwendung und wenn man kurze Zeit später wieder an ihn herantritt dann fetscht er die Zähne... total unsicher..

ach Mensch, der hübsche Lockenmann hat einfach noch kein richtiges Vertrauen

Bilder von der Bonyhad-Fahrt vom 17. März 2019

Makvirag hat sich bereits sehr zum guten gewandelt.

Man kam drauf, dass der arme über längere Zeit eine starke Hodenentzündung hatte- vermutlich hatte dies zu seiner stets mürrischen Laune beigetragen...
Mittlerweile lässt er sich streicheln und knuddeln - zumindest von der Tierheimleitung.
Auch Fremde werden von ihm mal brav beschnuppert und dürfen ihn sogar ebenfalls streicheln. Es wird!

Schön dass es ihm wieder gut geht, aber er ist auch ziemlich rund geworden
Etwas mehr Auslauf und Bewegung wäre aber nicht schlecht.... man tut ihnen ja auch nichts Gutes damit.

Gibts in Bonyhad eigentlich ein Areal, wo die Hunde gruppenweise, abwechselnd Auslauf haben?
Einzeln Spazierengehen wäre toll, aber verständlicherweise zeitmäßig nicht lösbar.

ingrid schrieb:

Etwas mehr Auslauf und Bewegung wäre aber nicht schlecht.... man tut ihnen ja auch nichts Gutes damit.

Gibts in Bonyhad eigentlich ein Areal, wo die Hunde gruppenweise, abwechselnd Auslauf haben?
Einzeln Spazierengehen wäre toll, aber verständlicherweise zeitmäßig nicht lösbar.

Das ist eben das Problem.
Nein, solch ein Areal gibt es in Bonyhad nicht.
Die Station ist auf einer Müll-Ablagerungs-Station aufgebaut. Einen Teil davon darf die Tötung / das Tierheim für sich nutzen.
Es ist zwar umzäunt, aber keiner der Hunde darf frei rumlaufen.
Melinda ist nahezu alleine mit der Versorgung beauftragt - die selbst einen Vollzeitjob und einige eigene Hunde hat.
Da gibt es leider keine Option mit Spazierengehen oder Auslauf.
Vielleicht mal alle heiligen Zeiten.

echt schade, keine ideale Situation.....
Vielleicht lässt sich auch hier mal ein anderes Areal finden, wo man solche Ausläufe einplant.